FAAG TECHNIK | Museum Judengasse - Foto: Norbert Miguletz © Jüdisches Museum Frankfurt

Umbau des "Museums Judengasse" in Frankfurt am Main

Als die Stadt Frankfurt 1987 ein neues Gebäude für die Stadtwerke errichten will, stößt man auf Fundamente von Häusern der Judengasse, dem ältesten jüdischen Ghetto Europas. Mit einem Teil der Funde wird ein Museum eingerichtet, das 1992 als Dependance des Jüdischen Museums eröffnet wurde.

Das im Gebäudekomplex der Stadtwerke und der Bauaufsichtsbehörde Frankfurt eingebettete Museum in der Battonstraße 47 wurde in der Zeit von 2014 bis 2016 umgebaut und der Ausstellungsbereich neu gestaltet. Dabei wurde der Zugang zum Jüdischen Friedhof am Börneplatz hin verlegt. Eine serpentinartige Rampe überbrückt den Höhenunterschied von der Straße zur Eingangsebene.

Das Museum zeigt Jüdisches Alltagsleben in der frühen Neuzeit. Die Exponate werden nun in Rundvitrinen mit bis zu 1,4 Metern Durchmesser und in der Grabung in rechteckigen Vitrinen gezeigt. Das Lichtkonzept unterstützt die Präsentation. Die Inhalte vermitteln Audiostationen, Filme, Texte und Modelle. Über Smartphone mit Audioguide können die Bescher sich eigenständig durch die Inhalte der Ausstellung führen lassen.

 Leistungen der FAAG TECHNIK GmbH:

  • Unterstützung Bauherrenvertretung in der Projektsteuerung
  • Verantwortung für die elektronische öffentliche Vergabe
  • Terminkontrolle
  • Qualitätsprüfung der Bauleistungen

Bauherr:

  • Kulturamt Frankfurt am Main über MuseumsBausteine GmbH Frankfurt am Main

 

FAAG TECHNIK | Museum Judengasse - Foto: Norbert Miguletz © Jüdisches Museum Frankfurt
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